Suchmaschinenoptimierung in Zeiten von Corona. Was kann ich tun?

Sind Ihre Wettbewerber bei Google vor Ihnen positioniert und Sie wissen nicht, wieso?
Sind Ihre Wettbewerber bei Google vor Ihnen positioniert und Sie wissen nicht, wieso?
Momentan befindet sich die Welt im Ausnahmezustand. Seit Beginn der Digitalisierung sieht sich unsere Wirtschaft das erste Mal flächendeckend einer derartigen Herausforderung gestellt. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sowie lokaltätige Firmen müssen jetzt besonders flexibel und dynamisch agieren.

Nutzen Sie die Zeit, um Ihre Suchmaschinenoptimierung auf Vordermann zu bringen. Bereiten Sie sich nun vor, damit Sie nachher optimal aufgestellt sind. Durch Ausgangssperren und Reiseverbote fangen die Menschen wieder an lokaler zu denken, deshalb ist es – gerade jetzt – sinnvoll für lokale Angebote zu werben. Sie müssen Ihren Kunden zeigen, ob Sie geöffnet oder geschlossen haben oder wie beispielsweise Ihre Hauszustellung funktioniert.

Was bedeutet also Suchmaschinenoptimierung in Zeiten einer weltweiten Pandemie?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten mit den neuen Gegebenheiten umzugehen. Viele Selbstständige und Einzelhändler werden nun kreativ, schließen sich auf diversen Plattformen zusammen und organisieren sich um. Vor allem jetzt ist es wichtig Ihren Kunden Informationen zu dem Status Ihres Unternehmens zu geben. Falls Sie Ihr Geschäft vorübergehend schließen müssen oder Lieferschwierigkeiten haben, teilen Sie dies Ihren Kunden mit.

Konkrete Tipps zum Thema SEO während der Corona-Krise.

Nutzen Sie die Zeit, die Sie nun eventuell haben, produktiv. Werfen Sie einen Blick in das Innere Ihres Unternehmens und öffnen Sie sich für neue Vertriebswege, um Ihre Produkte und Dienstleistungen zu vertreiben. Sie können Ihre Produktionsabläufe optimieren und vor allem auch online Ihre Präsenz optimieren. Eine tagesaktuelle und gepflegte Erscheinung im Internet war nie wichtiger als heute.

Informieren Sie Ihre Kunden

Die unumstrittene Nummer 1 auf Ihrer To-Do-Liste, um Ihr Unternehmen online auf die besonderen Umstände der Pandemie vorzubereiten, ist Ihre Kunden zu informieren. Teilen Sie Besuchern mit, dass Sie geschlossen haben, dass Sie geänderte Öffnungszeiten haben oder dass Sie einen Lieferservice anbieten. Binden Sie Banner oder Pop-Ups auf Ihrer Website ein und weisen Sie Besucher auf Informationen zur Situation hin. Passen Sie in Ihrem Google My Business Eintrag Öffnungszeiten an und seit neuestem erlaubt Google auch Namenszusätze , wie zum Beispiel ‚Lieferservice‘, damit Kunden wissen, dass Ihre Produkte nun auch geliefert werden. Alternativ können Sie auch eine – von Google neu eingeführte – Beitragsfunktion nutzen, um direkt in Ihrem My Business Eintrag über gesonderte Bedingungen zu informieren.

Am 26. März hat Google einen Blogbeitrag veröffentlicht, der Websitenbetreiber berät, wie Sie Ihre Online Aktivitäten geschickt steuern können. Ein Fehler wäre es beispielsweise, die Seite komplett aus dem Netz zu nehmen, da sich dies auf Suchpositionen auswirkt. Sinnvoll ist es allerdings, die Funktionalität Ihrer Homepage einzuschränken. Können Sie als Online-Shop beispielsweise aktuell keine Waren ausliefern, ist es ratsam den Warenkorb zu deaktivieren. Kommt es nur bei einigen Produkten zu Lieferschwierigkeiten, dann sollten Sie die Produkte kennzeichnen. Halten Sie Ihren Online-Shop aktuell.

Strukturierte Daten up-to-date halten

Für Firmen, die Events veranstalten, ist Aktualität ebenso wichtig. So hat die Initiative Schema.org mit einem Update Mitte März auf den Corona-Virus reagiert und neue Properties für Veranstaltungen zur Verfügung gestellt. Ab Version 7.0 gibt es die Möglichkeit einen eventStatus zu vergeben. Die Auswahlopportunitäten sind hier: abgesagt, verschoben (neues Datum noch unbekannt), verschoben (neues Datum bekannt) und Durchführung als Online Event. So können Sie Besucher über den Status einer anstehenden Veranstaltung auf dem Laufenden halten.

Chancen nutzen

Gerade kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) im Tourismus, in der Gastronomie oder Kosmetikbranche treffen die Maßnahmen schwer. Neben der Regierung versucht auch Google KMUs, die zuvor schon Kunden bei Google Ads waren, unter die Arme zu greifen und verteilt Ads Kredite mit einem Volumen von insgesamt 340 Millionen Dollar.

Eine weitere clevere Maßnahme ist der Fokus auf das Content Marketing. Evaluieren Sie
Ihre Haupt-Keywords und passen Sie Ihre Inhalte an. Suchmaschinenoptimierung funktioniert langfristig und hilft Ihnen gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Wenn Sie jetzt aktiv werden, können Sie sich gegen Mitbewerber durchsetzen, die Ihre Werbemaßnahmen runterfahren. Heute schaffen Sie das Brand Building für morgen.

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